Foucaults Diskurstheorie legte so einige Grundlagen für die Philosophie der Frankfurter Schule sowie der Postmoderne im Allgemeinen. Was daraus geworden ist, erfährt aktuell Elon Musk. Werfen wir den Blick auf eine Philosophieströmung, die die Meinungsfreiheit unter Generalverdacht stellt.
Der Mord an Samuel Paty: zwei Jahre danach
Zwei Jahre ist es nun her, seit der Lehrer Samuel Paty ermordet wurde. Echtes Gedenken findet man zumindest hierzulande kaum mehr. Meine Gedanken dazu.
Die Italien-Wahl und die Ohnmacht des deutschen Besserwissers
So viel Haltung in der deutschen Presse und jetzt haben die Italiener doch nicht so gewählt, wie gefordert. Ein kleiner Kommentar zu Deutschlands Rolle bei diesem Wahlergebnis.
Egoprobe
Nicht immer ist Theater kulturell wertvoll. Vor allem dann nicht, wenn es abseits der Bühne entsteht und die Protagonisten Narzissten sind. Diese kurze Geschichte dreht sich darum.
Das Zeitalter der Anti-Aufklärung
Anschläge auf Redaktionen und Schriftsteller, Psychoterror gegen Professoren, Zurückziehen von Büchern – immer häufiger sieht sich das freie Wort dem Druck von verschiedenen Seiten ausgesetzt. Wie haben es hier nicht nur mit hemmungsloser Aggression gegenüber dem offenen Diskurs zu tun, sondern mit nicht weniger als die Rückabwicklung der europäischen Aufklärung. Diese Verachtung gegenüber den Westen und seiner Tradition zeigt sich immer wieder.
Agonie
Ist nach dem Tod alles vorbei? Oder kommt noch etwas anderes? Der Protagonist dieser Geschichte sieht sich erst einem blanken Alptraum gegenüber und dann dem Ungewissen.
25 Jahre Harry Potter – ein Zauber, den auch Wokeismus nicht verfliegen lässt
25 Jahre ist es her, seit der bekannteste Zauberlehrling der Welt sein erstes Abenteuer erlebte - mit einem Impakt, den wohl so noch kein Buch vorher hinterlassen hat. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, kurz darzulegen, wie ich das Phänomen Harry Potter damals als Kind wahrgenommen habe und wie ich wie heute darauf blicke.
Buchvorstellung: Die Komödie von Charleroi
Pierre Drieu la Rochelle. Umtriebiger französischer Intellektueller, aber auch bekennender Faschist und Nazikollaborateur. Darf man von so jemandem etwas lesen? Ich sage: Ja. Und die Komödie von Charleroi zeigt eindrucksvoll, warum es sich durchaus lohnt, sich mit dem literarischen Schaffen einer Person zu befassen, die eine verwerfliche politische Einstellung hegt.
Instrumentalisierung der Geschichte
Es ist wichtig, die Vergangenheit in Erinnerung zu behalten und aus ihr zu lernen. Doch so mancher zieht aus ihr die falschen Lehren. In Thüringen zeichnet sich die nächste Farce ab, die bezeugt, dass sich Deutschland auf einem gefährlichen Irrweg befindet.
Klassenkampf auf Sylt
Marxs Erben haben wieder etwas gefunden, an dem sie ihren irrationalen Furor auslassen können. Dieses Mal trifft es die beliebte Ferieninsel Sylt.