Der Arzt und der Tod

„Dr. Stettenfels. Haben Sie noch etwas zu sagen?“
In diesem Moment klang die Stimme des Richters wie der Groll Minos selbst, der da über die Seele richtet. Doch mein Leben war noch nicht am Ende. Nicht darüber, in welchen Kreis der Hölle ich verbannt werden sollte, wurde entschieden. Diesen Spruch würde irgendwer in mehr oder weniger ferner Zukunft vornehmen. Doch ging es darum, ob ich mein irdisches Dasein noch in Freiheit verbringen könnte oder ich eingekerkert meine Versündigung an der Gesellschaft büßen müsste.  Manövriert in diese Situation hatte mich nicht weniger als mein von Angst genährter Egoismus. Doch war es zu verurteilen, Angst zu haben? Jeder fürchtete sich vor etwas, doch nur eine Furcht teilen wir allesamt: die Angst vor dem Tod. Mögen da die alten Stoiker noch so oft beteuern, dass man vor dem Tod keine Angst haben muss, oh Marc Aurel du seliger Narr, wie konnte man nicht in Ehrfurcht, Demut und Starre verfallen, wenn man es mit ihm zu tun bekam. Wie konnte man nicht alles Menschenmögliche unternehmen, um sein Leben noch etwas zu verlängern?
Ich hatte schon immer Angst vor dem Tod und ich stehe dazu. Und das von klein auf. Umso absurder erschien es, dass ich meine berufliche Laufbahn im Bereich der Chirurgie einschlug. Immer gegen den Tod arbeitend, nie wissend, ob ich aus diesem Kampf triumphierend hervorginge oder schmächlich geschlagen. Vielleicht war es aber gerade diese Urangst, die mich dazu trieb, den Kampf aufzunehmen gegen etwas, das nichts anderes als die andere Seite der Münze war, auf der die menschliche Existenz geprägt war. Leben und Tod, ein Dualismus, so wahrhaftig und erschrecken zugleich. Womöglich dachte ich damals noch, dass ich der Held sein konnte, der ein Übel bekämpfte. Und so wähnte ich mich diese Furcht überwindend. Wie ich mich getäuscht hatte.
Leider war ich nicht nur ein geschickter Arzt, sondern auch ein Mensch, der allzu leichtsinnig lebte. Gerade der Umgang mit Alkohol war meine größte Schwäche und diese trieb mich in diese vermaledeite Situation, die mich zu meinem verhängnisvollen Entschluss brachte.
Hätte man mir früher gesagt, dass ich mich darauf vorbereiten sollte, wenn der Tod mich holen käme, dann hätte ich nur gelacht angesichts dieser märchenhaften Sprache. Doch hätte man mich mal in der Realität unterwiesen. Einerlei: Wahrscheinlich hätte ich nach wie vor nur spöttisch gelacht.
Ich kann mich noch ganz genau erinnern an jenen schicksalhaften Abend, an dem der Tod mich besuchen kam. Er war kein grauenhaftes Monster, kein Schreckgespenst oder irgendein Schatten, der jedes Licht verschlang. Ein Mensch wie du und ich, so trat er auf. Schlankes Gesicht voller Farbe, dürrer Leib. Zwischen den vollen Wangen zogen sich die Mundwinkel freundlich nach oben und bildeten mit der Stupsnase und den smaragdgrünen Augen ein würdevolles Lächeln. Ebenso würdig ertönte die Stimme aus dem von leicht blassen Lippen umschlossenen Mund.
Ich nahm diese Gestalt selbstverständlich nicht ernst, als sie sich mir als der Tod vorstellte und ankündigte, mich ins Jenseits mitzunehmen. Als der hagere Mann mir mitteilte, dass meine Zeit abgelaufen wäre, da lachte ich noch und dachte, es wäre ein schlechter Scherz. Zu dem Zeitpunkt war ich einmal mehr benebelt durch den Alkohol. Als ich aus dem Nebel in meinem Kopf doch noch einen vernünftigen Gedanken fischen konnte, erkannte ich, dass ein Verrückter mir eine Drohung entgegenschleuderte und ich sprang auf, um mich mit Fäusten und Füßen zu wehren.
Doch wie später im Angesicht der Erkenntnis feststellen sollte, war mein Widerstand gegen eine höhere Macht, die so viel größer war als alles Menschliche, reine Torheit. Bereits eine Berührung, ein freundschaftliches Streicheln über meine Schulter war genug, um mich zu Boden zu bringen, wo ich verzweifelt um Atem Rang. Und jenen Sekunden des reinen Entsetzens und im Bewusstsein um mein Ende, gestand ich mir ein, dass ich des Gevatters neues Opfer war.
„Deine Freuden hast du gelebt“, sprach der Tod, „dem Alkohol warst du gerne zugeneigt. Doch nun ist die Zeit gekommen, da du dein Vergnügen mit dem höchsten Preis bezahlen musst. Nun ist es Zeit für dich, diese Gefilden zu verlassen.“
Mit diesen Worten schwand mein menschliches Selbstbewusstsein, jenes distinktive Merkmal, das den Homo Sapiens als Person kennzeichnet und ihn vom gewöhnlichen Tier unterscheidet. Wie ein verwundetes Reh lag ich da, wimmernd in Todesqual und um mein Leben bettelnd. Ich schrie, schluchzte, schniefte animalisch zuckend und meiner Menschenwürde beraubt.
„Bitte!“, schrie ich auf im letzten verzweifelten Versuch, um mein Leben zu kämpfen. „Ich will nicht sterben. Gib mir noch eine Chance.“
Der Tod blieb zunächst unnachgiebig. „Deine Zeit ist abgelaufen“, entgegnete er mir mit monotoner Stimme, in der sich die Abstumpfung durch einen ewig währenden Frondienst am natürlichen Kreislauf der Existenz abzeichnete. „Seelen kommen, Seelen gehen.“
„Dann lass bitte andere Seelen gehen“, flehte ich, während die Welt um mich herum bereits ins Dunkel getrieben wurde und eine Kälte mein Herz umgriff, als bräche der Fimbulwinter über mich herein.
„Ich bin Arzt.“ Dies wiederholte ich noch mehrere Male stakkatoartig.
„Du hast Leben erhalten“, antwortete der Tod. „Das ist gut. Aber dir selbst helfen kannst du nicht.“
„Ich kann dir andere Seelen geben.“ Es war mir klar, dass ich mich in niedere Abgründe begeben habe, allein, dass ich dem Sensenmann selbst dieses Angebot überhaupt unterbreitete. Doch auch hier beteuerte ich stets, dass ich nur so gehandelt hatte wie jedes Lebewesen, das sich selbst erhalten möchte. Leben und sterben. Tiere schicken aneinander in den Tod, um zu überleben. Man mochte dieses Prinzip in Bezug auf die Menschheit als naturalistischen Fehlschluss bezeichnen, doch wer nicht selbst sich mit jener Situation konfrontiert sah wie ich, der sollte sich ein anmaßendes Urteil unterstehen. Immerhin war ja auch niemand gezwungen, einen Menschen aus einem brennenden Auto zu ziehen, wenn höchste Gefahr bestand, dass dieses Auto jederzeit explodieren konnte und eine tödliche Bedrohung für den Retter war. Es war vielleicht zynisch, dass ich diesen Vergleich anstrebte. Aber war es so unverständlich, dass ich andere  Leben für meines in Austausch bot?
Die lebensaussaugende Kraft, die meine erkaltenden Adern durchströmte, ließ nach. Der Tod hielt inne. Seine Mine blieb starr. Weder Überraschung noch Interesse waren in ihr geschrieben. Nur Gleichgültigkeit.
„Du würdest wirklich deinen Beruf nutzen, um dein Leben auf Kosten anderer zu erkaufen? Was ist mit dem Hippokratischem Eid? Was mit jeder anderen menschlichen Ethik?“
„Menschlich ist es, in Furcht vor dem Tod zu kauern wie ich hier“, brachte ich mit einem letzten Funken Hoffnung hervor, als ich merkte, dass Gevatter einhielt.
„Ja das ist es und ich frage mich noch immer, warum. Die Kleingeistigkeit eures Verstandes kann ich wohl nie begreifen genauso wenig wie Ihr irdischen Wesen jemals mich in Gänze erfassen könnt. Aber ich möchte einmal gnädig sein und dich verschonen.“
Als Zeus sich Prometheus erbarmte und ihm vom Felsen befreite, an den er ihn kettete, konnte die Erleichterung des Titanen nicht viel größer sein als die meine über die Gnade, die mir gewährt wurde. Noch immer lag ich zitternd auf fein poliertem Marmorboden, als die Welt wieder heller wurde und ich die Wärme des Lebens in meinen Zellen spürte. Anfangs dachte ich noch, es wäre eine List, ein sardonisches Spiel, um mit meinen Gefühlen zu spielen. Diese Zweifel wurden hinfort gefegt, als der Tod auf meinen Vorschlag einging.
„Also gut“, sprach er. „Du erkaufst dir noch etwas Zeit. Aber der Preis ist eine andere Seele. Die hast du mir zu geben und das binnen dreier Monate. Anderseits kehre ich zurück und vollende, wofür ich heute gekommen bin. Hast du mich verstanden?“
Ich nickte wortlos zu und damit verließ der Tod mein Haus. Damit hatte ich mir Zeit erkauft und war einstweilig aus dem Schneider. So dachte ich zumindest. Doch in den folgenden Tagen musste ich feststellen, dass meine Angst nicht geringer wurde. Ganz im Gegenteil: Zusätzlich zum Wissen, was mir widerfuhr, wenn ich meinen Auftrag nicht erfüllte, kam die Angst vor der Tat hinzu, zu der ich mich verpflichtet hatte. Halbgötter in Weiß, so nannte der Volksmund den Ärztestand gerne, auch wenn ich es innerlich ablehnte, für das Studium der Medizin, das in der Theorie jeder bewerkstelligen konnte, auf solch ein Podest zu heben, als wäre ich als Mediziner auf dem Weg, Nietzsches Übermensch zu sein. Nichts desto trotz gab ich nach außen hin stets zu verstehen, dass ich diese Anerkennung dennoch genoss. Allerdings waren Ärzte nur solange angesehen, solange ihr Wissen in Heilung und Lebenserhalt resultierte. Doch wer versagte und den Tod eines Patienten zu verschulden hatte, konnte vom Halbgott rasch zum Dämon degradiert werden. Wie sollte ich nun mein Werk verrichten, ohne meiner Reputation Schaden zuzufügen? Sicher. Es gäbe die Möglichkeit, die Tat abseits meines Berufs durchzuführen. Ein heimlicher Mord unbeobachtet von Familienmitgliedern, Behörden und Bürokraten, dafür ohne die Möglichkeit, die Tat als Unfall zu verschleiern. Drei Monate hatte ich Zeit. Was auf den ersten Blick wie ein großzügiges Moratorium erschien, entpuppte sich als eine Sanduhr, die mir jeden Tag aufs Neue vors Auge führte, welchen Druck ich mich ausgesetzt hatte. Jeder Wunsch, irgendwie aus dieser Situation herauszukommen, ohne dass ich meine eigene Seele vom Leib trennte, war ein fantastisches Desideratum, von dem ich wusste, dass es sich nicht erfüllen würde.
Schließlich, nach Tagen und Nächten des Haderns, teilweise im Rausch, hatte ich nur noch einen Monat zur Verfügung und ich hatte eine kompliziertere Operation vor mir. Es war mir klar, dass dies die ideale Gelegenheit wäre, um mich zu retten. Ein falscher Handgriff, ein fehlgesetzter Schnitt. Es konnte so einfach sein und ich war frei. Völlig verwerfen konnte ich die Skepsis nicht. Einem Untersuchungsausschuss würde ich mich in jedem Fall stellen müssen und dann musste jede Spur auf Fahrlässigkeit oder Absicht getilgt sein. Letzteres sollte kein Problem sein. Doch bereits der Verdacht auf eine fahrlässige Handlung konnte mir schwerwiegende Probleme einbringen und meine Karriere ruinieren. Ich wünschte mir beinahe, ich wäre ein Doktor zu mittelalterlichen Zeiten, der ohne Reue einen Aderlass durchführen konnte, der sich nicht mit der rechtsstaatlichen Inquisition herumschlagen musste, die die Errungenschaften der Moderne auf ihrer Seite hatte.
Der Druck nahm stetig zu. Nacht für Nacht zitterte ich in meinem Bett, bis die die Schlaftabletten ihre Wirkung zeigten. Manchmal war es auch der Alkohol, der mich in einen unruhigen Schlaf wog. Und an diesem oder jenen Abend war es die Kombination aus beidem, mit denen ich meine pulsierende Synapsen zu sedieren versuchte. Mit Kopfschmerzen und trockener Kehle wachte ich jeden Morgen auf, noch zermarterter als am Vorabend. Mein quälender Weg zum Stichtag war ein Reigen aus Benommenheit, Selbstmitleid und Schrecken ob meiner Ausweglosigkeit, in dem mein Herz, angestachelt durch meine alkoholisch-pharmazeutische Zerstörungstherapie auf Hochtouren pumpte. Zeitweise dachte ich, dass es jeden Moment explodieren würde, was mir die Qual meiner Entscheidung abnehmen würde.
Ehe ich mich versah, kam der große Tag der Operation und ich wähnte mich in einem ähnlichen physischen Zustand wie nach jener Nacht, in der ich drei Schlaftabletten mit einer Flasche Wein herunterspülte. Mit zittrigen Händen und klappernden Beinen hievte ich mich gerade so aus dem Bett, das mir vorkam, als hätte ich auf Geröll geruht.
Nun war es soweit und ich musste mich entscheiden, ob ich die Chance ergreifen sollte. Es war mir völlig klar, dass ich niedergeschlagen durch Übermüdung, Verkaterung und Kreislaufschwierigkeiten einen Anblick abgab, der es für jeden offensichtlich machte, dass ich nicht in der Lage war, eine Operation durchzuführen. Würde ich den Plan durchführen, dann wäre es ein Leichtes, mir bedingten Vorsatz vorzuwerfen. Und dennoch? Welche andere Alternative bliebe mir? Ich erkannte, wie dumm ich gewesen war. Es hätte ein Leichtes sein müssen, bei dieser komplexen Operation einen Fehler zu machen, der mir nicht als fahrlässig oder vorsätzlich ausgelegt wurde. Doch in meiner Hilflosigkeit habe ich mich dem Selbstmitleid hingegeben und mich bis an die Grenze des Depressiven gehen lassen. Nun bliebe mir kein anderer Ausweg, als aufs Ganze zu gehen. Dies oder zu sterben. Ich beschloss, die Operation durchzuführen und meinen Patienten sterben zu lassen in der Hoffnung, dass die daran anschließende Untersuchung mich nicht zu sehr in die Mangel nehmen würde.
Ersteres gelang mir. Der Mann, ein Familienvater im Alter von 44, verstarb auf meinem Operationstisch. Doch konnte ich meinen mentalen und physischen Zustand nicht verbergen. Waren es meine vibrierenden Glieder, mein glasiger Blick oder etwas Restalkohol, der selbst mein Mundwasser durchdrang – ich denke, es war einer meiner OP-Assistenten, der mich bei der Kommission angeschwärzt hatte. Ich versuchte mich selbstverständlich, mit allerhand Ausflüchte zu retten, doch jede weitere Lüge und Räuberpistole offenbarte eine neue Lücke in meinem Narrativ. Letztendlich kam heraus, dass ich die Operation unter Alkohol und Tabletten durchgeführt hatte. Nicht nur, dass ich von meinem Dienst suspendiert wurde, ich musste mich vor Gericht verantworten.
Nachdem das Urteil wegen fahrlässiger Tötung gesprochen war, wurde ich unverzüglich in das Gefängnis verlegt. Der Richter sprach die zulässige Höchststrafe und auch in meiner Berufung konnte ich keine Milde erlangen. Es war ganz nach dem Konzept der disziplinarischen Strafliturgie – ein Exempel, das groß exerziert und durch die Sensationsgier der Medien in epischer Breite ausgespielt wurde. So war ich nun der Dr. Tod, der Hedonist, der das Ableben eines Menschen zugunsten seines privaten Vergnügens zu verschulden hatte.
Die ersten Monate im Gefängnis vegetierte ich vor mich hin, immer nur daran denkend, was ich nach meiner Entlassung machen sollte. Eines nachts dann, ich befand mich in einem volatilen Wach-Schlaf-Zustand, da sah ich diese finstere Gestalt in meiner Zelle. In der Dunkelheit konnte ich sie nicht genau erkennen, doch ihre Stimme kam mir wohlbekannt vor. Gevatter suchte mich erneut auf, um seine Abmachung des Handels einzulösen.
„Ich habe getan, was du verlangt hattest“, sprach ich. „Ich habe dir eine Seele gegeben und damit meine Karriere zerstört. Außerdem leiste ich Buße an der Gesellschaft für die nächsten Jahre.“
„Ja, du hast getan, was ich dir vorgeschlagen habe“, antwortete der Tod. „Für deine Schuld leistest du Abbitte an der menschlichen Gesellschaft. Doch vor dem metaphysischen Recht hast du deine Tat noch zu rechtfertigen. Ja, du hast dir ein längeres Leben erkauft. Dies wirst du dann aber in ein paar Jahrzehnten bezahlen.“
„Was meinst du damit?“ Ich war verwirrt und ein Schauer überkam mich ob des sinisteren Tons, mit dem der Tod zu mir sprach.
„Irgendwann werde ich dich dennoch holen. Du hättest Absolution für deine Sünden erhalten können, wenn du jetzt mit mir gekommen wärst. Doch da du bereit warst, jemand anderes zu opfern, bin ich bereit, deine Seele zu Opfern an jene finsteren Abgründe, aus denen niemals ein funken Licht erstrahlt und das ewig währende Klagen der Verdammten ungehört verstummt.“
„Redest du vom Paradies und von der Hölle? Von Gott und Teufel?“
„Weder Gott noch Teufel existieren, nur der Tod, der ich bin als oberster Vorsteher der natürlichen Ordnung. Doch gerne bin ich bereit, dich als Teil dieser Natur zu entfernen und in nichts zu senden. Vergiss die Erzählungen von der Hölle, vom Tartaros oder von Yomi. Jede Kultur hat ihre Vorstellungen davon hervorgebracht, wohin es Menschen wie dich verschlägt. Doch du wirst einfach ins Nichts wandern und kein Teil in einem holistischen Bund zum Kosmos mehr sein. Du wolltest nicht sterben? Dein Wunsch sei dir gewährt. Deine Seele wird nicht mehr existieren, wenn dein Körper zerfallen. Und eine Seele, die in der transzendenten, metaphysischen Welt nicht existiert, kann nicht sterben.“
Mit diesen Worten verschwand der Tod und ließ mich in einem Dämmerzustand zurück. Ich wusste nicht, ob ich tatsächlich begriffen hatte, welche Konsequenz dies für mich hatte. Doch ich spüre immer mehr, wie sich ein Schatten auf meinen Verstand legte. Mochten es noch Wochen oder Monate sein und ich würde den Wahnsinn anheimfallen.

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